Impfen

 Ziel einer Impfung ist es, das Immunsystem des Körpers auf eine mögliche Infektion durch einen Erreger vorzubereiten. Bei der Impfung wird ein Erreger in abgetöteter oder stark abgeschwächter Form verabreicht. Dadurch ist der Körper in der Lage, Abwehrstoffe gegen diesen Keim zu bilden, ohne dabei krank zu werden. Wird das Tier dann zu einem späteren Zeitpunkt mit dem echten Krankheitserreger konfrontiert, kann sich das Immunsystem viel  schneller und effektiver dagegen zur Wehr setzen als ein ungeimpftes Tier.

 

Impfungen, die jeder Hund haben sollte - CORE Vakzinen

  • Staupevirus (CDV)
  • Canines Adenovirus-2 (CAV-2, Erreger der Hepatitis contagiosa canis, H.c.c.)
  • Canines Parvovirus (CPV)

Impfungen bei Hunden, die zusätzlich wichtig sein können - Nicht CORE Vakzinen

  • Leptospira spp.(Leptospirose): fast alle Hunde in der Schweiz gelten als exponiert.
  • Canines Parainfluenzavirus (CPiV): fast alle Hunde in der Schweiz gelten als exponiert (Welpenspielgruppe u.a.). CPiV ist in multivalenten Impfstoffen immer enthalten.
  • Tollwut  ab einem Alter von 3 Monaten bei einer Reise ins Ausland obligatorischImpfung mind. 21 Tage vor Grenzübertritt. Auffrischung nach 3 Jahren.

Bei Zuchthündinnen wird eine Auffrischungsimpfung vor dem Decken empfohlen.

 

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Entwurmen

 

Haben Sie die Wurmkur verabreicht, so wirkt diese rund 24 Stunden lang. Die Würmer im Darm Ihres Tieres werden abgetötet und ausgeschieden. In der Regel reicht eine einmalige Behandlung aus, um einen Wurmbefall zu stoppen.

 

Welpen sollten bereits nach der Geburt alle 2 Wochen und dann monatlich entwurmt werden. Danach alle min. 3 Monate.

 

Eine ausgewachsener Hund sollte mindestens 4 mal im Jahr entwurmt werden. Besteht ein erhöhtes Infizierungsrisiko, muss entsprechend häufiger entwurmt werden.

 

Bei sichtbarem Wurmbefall sollte ein- bis zweimal hintereinander im Abstand von 4 Wochen entwurmt werden.

 

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